Es ist nie zu spät für Ju-Jutsu

19 neue Gürtel beim Budo-Club Sandberg - Alle haben ihr Ziel erreicht

Sandberg. Alle Ju-Jutsukas vom Budoclub Sandberg haben bei den Kyu-Prüfungen in der sandberger Schulsporthalle das ersehnte Ziel erreicht. Nach langer und intensiver Vorbereitung durch das Trainerteam mussten die Prüflinge ihr Könen unter Beweis stellen.

Während der über vierstündigen Prüfung hatten die Gürtelanwrter das vom Ju-Jutsu-Verband festgelegte Programm zu absolvieren. Dazu gehören verschiedene Bewegungsformen, dynamische Falltechniken, Würfe, Hebel- und Atemitechniken (Stoß- und Schlagtechniken). Als offizieller rüfer fungierte der Vereinsvorsitzende Winfried Körner.

Für die jüngsten Kampfsportler gilt ein verkürztes Prüfungsprogramm nach der Jugendprüfungsordnung, das mit dem weißen Gürtel mit gelben Aufnäher belohnt wird. Hier waren Mirjam Schwander, Nils Dernbach und Luise Seiffert (alle Bischofsheim) erfolgreich.

Den Gelbgurt (5. Kyu) legten Jan Kessler (Sandberg), Markus Eisenmann (Weisbach), Aurelia Schreiner (Hohenroth), Felix Krapf (Unterweißenbrunn), Michaela Seiffert und Anton Seiffert (Bischofsheim) erfolgreich ab.

Den Orangegurt (4. Kyu) darf nun Matthias Johannes (Unterweißenbrunn) als Lohn für sein Trainingsfleiß tragen.

Bei der Prüfung zum Grüngurt (3. Kyu) wurde ein deutlich erweiteretes Programm, wie zum Beispiel die Abwehr von Stockangriffen, abverlangt. Dieser Prüfung stellten sich Valentin Schreinber (Hohenroth), Monika Schwander, Maria Schwander, Magdalena Schwander, Lars Dernbach und Georg Seiffert (Bischofsheim).

Die Trainer Winfried Körner, Willy Eisenmann und Thomas Kessler freuten sich zusammen mit ihren Schülern über den Erfolg, der Motivation und Ansporn für die Prüfung zum ächsten Kyu-Grad bi hin zum Dan-Grad sein soll.Dies hatten Jörg Scheler (Bad Kissingen), Martin Schwander und Petra Stäblein (Bischofsheim) ihren Sportkameraden bereits einige Wochen zuvor bei der Prüfung zum Blaugurt (2. Kyu) vorgemacht. Aufgrund der höheren Anforderungen, die im oberen Bereich des Breitensports anzusiedeln sind, muss die Prüfung zum Blaugurt immer von zwei Prüfuern außerhalb der eigenen Trainingsgruppe abgenommen werden.

Der Spaß und die Begeiseterung für Ju-Jutsu war auf alle Fälle trotz der Prüfungssituation bei allen dabei und deutlich zu spüren. Die Alterspanne der Teilnehmer lag zwischen sieben Jahren und Mitte 40. Dies zeigt, dass es nie zu früh oder zu spät ist, in diesen Sport einzusteigen, der eine moderne Selbstverteidigungsform und Fitness vereint.

Jeder, der Interesse an Ju-Jutsu-Kampfsport hat, ist beim Training in der Schulturnhalle in Sandberg willkommen. Die Trainingszeiten sind für Jugendliche und Erwachsene jeden Montag und Donnerstag von 20 bis 22 Uhr. Das Kindertraining findet immer samstags von 16 bis 18 Uhr statt. Weitere Infos gibt es auch unter www.budoclub-sandberg.de