Aus www.mainpost.de vom 03.01.2017

Ju-Jutsu: Selbstverteidigung für das tägliche Leben

Noch vor Jahresschluss hat das Trainerteam Ju Jutsu vom Budo-Club-Sandberg seine Weiterbildungsziele für 2017 erfolgreich beendet, wie der Pressemitteilung des Vereins zu entnehmen ist. Ju-Jutsu ist eine moderne Selbstverteidigung, die neben den praktischen Techniken auf Prävention und Selbstwahrnehmung setzt. So brachte Petra Stäblein (47) ihre Prüfung zur Kursleiterlizenz „Nicht mit mir“ in Furth bei Landshut zu Ende. Dem war eine Woche Ausbildung in der Sportschule Oberhaching vorausgegangen. Dieses Konzept wird speziell für Jugendliche und Kinder gelehrt. Hier sollen die Teilnehmer lernen, Gefahren zu erkennen und zu vermeiden, ihre Standpunkte selbstsicher zu behaupten, aber auch in dem Bewusstsein, dass es hundert Prozent Sicherheit nicht geben kann. Ebenso bildeten sich die beiden Kampfsportler Wilhelm Eisenmann (54, Vorsitzender) und Achim Lohmüller (62, stellvertretender Vorsitzender) zum Kursleiter Frauen SV (Selbstverteidigung) weiter. Hier werden den insbesondere den Frauen die Gefahren in der Gesellschaft verdeutlicht und mit praktischen Beispielen geübt.


Auch stellte sich das Vorstandsmitglied des Sandberger Vereins und Trainer Klaus Vogt (54) der Prüfung zum 2. DAN (Graduierung Schwarzgurt).

In Nürnberg musste sich Vogt sieben Stunden lang den 18 Prüfungsfächern stellen. Seine guten bis sehr guten Leistungen wurden am Abend mit der lang ersehnten Urkunde belohnt. Da seine letzte Prüfung 20 Jahre zurück lag, hatte er sich mit seinem Trainer Thomas Kessler (47) über anderthalb Jahre auf diese Prüfung vorbereitet – und das soll noch nicht die letzte sein, so die Mitteilung abschließend.